Thailands Immobilienentwickler haben eine Erhöhung der Quoten für den Erwerb von Immobilien durch Ausländer gefordert. Dies sollte die thailändische Wirtschaft ankurbeln und den Immobilienmarkt stützen.
Nach thailändischem Recht kann ein Bauträger Ausländern nur 49 Prozent der Wohnfläche einer Eigentumswohnung als Volleigentum (Freehold) verkaufen. Nach Angaben des Real Estate Information Centre (REIC) sind in vielen Projekten in Phuket und Pattaya die Quoten für ausländisches Eigentum an Eigentumswohnungen voll ausgeschöpft.
„Die Regierung sollte die Quoten für ausländisches Eigentum in diesen Gebieten erhöhen. Dies wird die Wirtschaft ankurbeln, da der Wohnungsmarkt in diesen Gebieten vollständig von der ausländischen Nachfrage abhängt“, sagte der Leiter des REIC, Vichai Viratkapan.
Die Bauunternehmen schlagen vor, die Quote auf 60 Prozent zu erhöhen. Nach Ansicht des Baumarktes werden diese Maßnahmen dem Königreich nur zugute kommen.
Ein ähnlicher Vorschlag wurde bereits Anfang 2022 unterbreitet, damals aber nicht angenommen.