Türkei entwirft Gesetz für Kryptowährungsplattformen
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Veröffentlicht
09.02.2024
Aktualisiert
09.02.2024

Kryptowährungstransaktionen in der Türkei haben beschlossen, unter Kontrolle zu kommen. Das Finanz- und Schatzministerium des Landes arbeitet an einer Verordnung über Kryptowährungsplattformen. Später soll sie der Großen Nationalversammlung zur Prüfung vorgelegt werden.

Unternehmen, die Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen gründen, müssen über eine Lizenz und ein Kapital verfügen, das nicht unter dem festgelegten Minimum liegt. Sie müssen eine Erlaubnis erhalten, um ein Büro zu eröffnen oder Werbung zu betreiben. Gleichzeitig werden die Einnahmen aus Kryptowährungen steuerpflichtig sein.

Das Capital Markets Board (CMB) wird die Handelsplattformen für Kryptowährungen beaufsichtigen. Für Verstöße sind hohe Geldstrafen vorgesehen.

Hauptziel der Verordnung ist es, die Türkei von der „grauen Liste“ der FATF zu streichen. Das Land plant, aktiv gegen Geldwäsche durch Kryptowährungstransaktionen vorzugehen. Die Streichung von der grauen Liste wird den internationalen Status der Türkei erhöhen und ist ein Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität des Landes.